Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick über unser Leistungsspektrum. Bitte wählen Sie das gewünschte Thema aus und erhalten Sie vorab erste Informationen. Wir freuen uns, Ihnen anschließend in unseren Praxisräumen persönlich weiterhelfen zu dürfen.
Allergien, zum Beispiel Pollen- oder Hausstauballergien, aber auch Tierhaarallergien, führen häufig zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der Nasenatmung oder Niesreiz und Augenjucken. Wir führen die erforderlichen Tests durch und beraten Sie anschließend über Behandlungsmöglichkeiten. Sprechen Sie uns an, wir beraten und behandeln Sie gern: 02323/1462005.
Die Endoskopie ist eine Untersuchung (»Spiegelung«) von Körperhöhlen und Hohlorganen mit Hilfe eines Endoskops zu Diagnose- und Behandlungszwecken. Dieses Verfahren wird unter anderem bei Erkrankungen zahlreicher anderer Organe sowie bei der Untersuchung von Organen im HNO-Bereich, wie beispielsweise dem Trommelfell, der Nase, des Nasenrachenraums und des Kehlkopfs angewendet. Ein »Endoskop« ist ein röhrenförmiges Gerät, welches zur Licht- und Bildübertragung mit einer starren oder flexiblen Glasfaseroptik ausgestattet ist. Um ein Bild von der zu untersuchenden Körperregion zu erhalten, wird Licht durch das Endoskop geleitet. Der Lichttransport erfolgt über die umgebenden Lichtleitfasern und liefert einen erweiterten Betrachtungsraum. Da jede einzelne Glasfaser über die ganze Länge des Endoskops genau ausgerichtet ist, wird das übertragene Bild nicht verzerrt. Die Spitze des flexiblen Endoskops kann um 180 Grad bewegt werden. Sprechen Sie uns an, wir beraten und behandeln Sie gern: 02323/1462005.
Operative Eingriffe werden von Michael Holsträter im OP-Zentrum des »EVK-Herne« durchgeführt. Zu den häufigsten Eingriffen zählen die Entfernung der Rachenmandel (so genannte »Polypen«) bei Kindern und die Einlage von Paukenröhrchen. Entfernung der Rachenmandel (im Volksmund »Polypen«): Die Rachenmandel sollte in der Regel dann entfernt werden, wenn sie durch ihre übermäßige Größe zu Symptomen wie Dauerschnupfen und Beeinträchtigung der Nasenatmung führt. Dies ist vor allem bei Kindern der Fall. Auch gehäufte Nasen- und Racheninfekte, Kieferhöhlenentzündungen, Mittelohrentzündungen mit Schwerhörigkeit und Lymphknotenschwellungen am Hals können Folge einer vergrößerten Rachenmandel sein und somit einen Grund darstellen, die Rachenmandel zu entfernen. Sprechen Sie uns an, wir beraten und behandeln Sie gern: 02323/1462005.
Tonschwellenaudiometrie: Mittels Tongeneratoren wird die Hörschwelle und damit das Hörvermögen für Töne von 125 bis 12.000 Hz seitengetrennt an beiden Ohren bestimmt. Es kann festgestellt werden, ob die Schwerhörigkeit am Mittelohr oder am Innenohr (Hörnerv) lokalisiert ist. +++ Sprachaudiogramm: Prüfung des Hörvermögens für das Sprachverständnis. +++ Kinderhörprüfungen: Dies sind spezielle auf das Lebensalter des Kindes abgestimmte Testverfahren, zum Beispiel Reflexaudiometrie, Spielaudiometrie oder Bildaudiometrie. +++ Objektive Audiometrie (akustisch evozierte Potentiale): Eine Antwort auf einen Hörreiz wird als eine Änderung der elektrischen Aktivität des Hörnervs und des Gehirns gemessen und von einem Computer aufgezeichnet (Computeraudiometrie, EEG-Audiometrie, ERA-elektrische Reaktionsaudiometrie). +++ Impedanzaudiometrie: Funktionsdiagnostik des Schallleitugsapparates des Mittelohres durch Messung des Druckes im Mittelohr, der Trommelfellschwingung und des Stapediusreflexes. +++ Hörgeräteversorgung: Spätestens, wenn man in Gesprächen häufig nachfragen muss oder man sogar Unterhaltungen nur schwer folgen kann, sollte das Hörvermögen überprüft werden. Heute gibt es sehr gute und qualitativ hochwertige Hörsysteme. Sprechen Sie uns an, wir beraten und behandeln Sie gern: 02323/1462005.
Nicht nur die Lebenspartnerin oder der Lebenspartner leiden häufig unter Schnarchen, sondern auch der oder die Betroffene selbst. Tagesmüdigkeit und Konzentrationsstörungen können Folgen eines durch Schnarchen gestörten Schlafes sein. Häufig liegen die Ursachen für Schnarchen im Bereich der oberen Luftwege (Nase, Rachen, Kehlkopf). Jahrelanges Schnarchen kann sogar gesundheitsschädlich sein, da hierdurch Herz-, Kreislauf- und Lungenkrankheiten verursacht werden können. Am Anfang der Diagnostik sollte eine HNO-ärztliche Untersuchung stehen, später sind eventuell noch weitere diagnostische Schritte (Schlaflabor, gastroenterologische Untersuchungen) erforderlich. Häufigkeit: 19% der Menschen schnarchen, davon 60% Männer und 40% Frauen -zwei bis vier Prozent mit gesundheitlichen Folgen. Zwei prozent der Kinder zwischen dem 4. und 6. Lebensjahr leiden unter krankhaftem Schnarchen. Sprechen Sie uns an, wir beraten und behandeln Sie gern: 02323/1462005.
Im Bereich der Schwindeldiagnostik liegt unsere Hauptaufgabe darin, abzuklären, ob die Schwindelbeschwerden auf eine Störung im Gleichgewichtssystem zurückzuführen sind. Dazu gehören ausführliche Untersuchungen des Gleichgewichtssystems und des Hörorgans. Die Gleichgewichtsuntersuchungen umfassen die ausführliche Erhebung der Schwindelbeschwerden durch das ärztliche Gespräch sowie das Erfassen von Funktionen der Blickmotorik und der Körpermotorik. Weitere Untersuchungen sind die Suche nach Nystagmen, die thermische Prüfung sowie Lage- und Lagerungsprüfungen. Die Funktionen der Körperhaltung und Körperbewegungen werden mit Hilfe einer Messplattform (Posturographie) oder mit Beschleunigungsaufnehmern durchgeführt, die eine Erfassung der Körperbewegungen erlauben. Je nach Befund und Diagnose, wird für den Patienten individuell ein Behandlungsplan erstellt. Schwerpunkte der Therapie sind die Durchführung von Befreiungsmanövern bei gutartigem Lagerungsschwindel und vestibuläres Habituationstraining bei verschiedenen Formen von Gleichgewichtsstörungen, des Weiteren die individuell gestaltete medikamentöse Therapie - in seltenen Fällen auch chirurgische Therapien. Sprechen Sie uns an, wir beraten und behandeln Sie gern: 02323/1462005.
Auf Wunsch berechnen wir Ihr individuelles Sturzrisiko und bieten Ihnen gleichzeitig eine auf Sie persönlich abgestimmte Therapie an, um das Sturzrisiko zu verringern. Diese Therapie beinhaltet zum Beispiel ein gezieltes Gleichgewichtstraining unter fachlicher Anleitung, sowie - falls erforderlich - eine begleitende medikamentöse Therapie. In besonderen Fällen werden auch so genannte »Befreiungsmanöver« angewendet, zum Beispiel beim »gutartigen Lagerungsschwindel«. Sprechen Sie uns an, wir beraten und behandeln Sie gern: 02323/1462005.
Tinnitus ist der medizinische Fachausdruck für »Ohrgeräusche« oder »Ohrensausen«. Jeder Vierte von uns hat dieses Phänomen schon mal wahrgenommen - meistens und glücklicherweise nur vorübergehend. Oft wird es als Pfeifen, Rauschen, Zischen oder Summen erlebt. Tinnitus ist keine Krankheit! Tinnitus ist ein Symptom, vergleichbar dem Schmerz. Tinnitus ist immer auch ein Warnsignal, dass wir uns im körperlichen oder seelischen Bereich übernommen haben. Nicht das »Symptom Tinnitus« muss vordringlich behandelt werden, vielmehr die Ursachen. Deswegen ist die Diagnostik sehr wichtig. Oft lassen sich die Ursachen beheben oder zumindest gut behandeln. Häufiger werden jedoch gar keine organischen Ursachen gefunden. In beiden Fällen kann das Ohrgeräusch wieder völlig abklingen, es kann aber auch bleiben. Letzteres wird nach einigen Wochen mit Tinnitus um so wahrscheinlicher. Darum ist eine frühzeitige Behandlung im Akutfall angezeigt. Selbst wenn der Tinnitus bleibt, wird er in den meisten Fällen erträglich. Hiervon berichtet die Hälfte aller Betroffenen in Deutschland, die sich gar nicht oder nur geringfügig gestört fühlen.
Therapie: Nach der Diagnostik und dem Auffinden einer möglichen Ursache des Tinnitus erfolgt für eine individuelle Therapie. Bei einer Lokalisation am Innenohr ist nach heutiger Ansicht in der Frühphase eine Therapie mit durchblutungsfördernden, gefäßerweiternden entzündungshemmenden Tabletten oder Infusionen angezeigt. Wichtig sind auch aufklärende, ärztliche Gespräche, die auch einen beruhigenden Effekt durch Ausschluss ernsthafter Erkrankungen beinhalten. Ein Überdenken der Lebenssituationen (Überlastung, Stress) ist von Bedeutung. In Einzelfällen können Behandlungen mit Akupunktur und Sauerstoffüberdruckkammer erfolgreich sein. Beim »chronischen Tinnitus« gibt es meist eine erfolgreiche Langzeittherapie: die Tinnitusretrainingtherapie.
Sprechen Sie uns an, wir beraten und behandeln Sie gern: 02323/1462005.
Krebserkrankungen im HNO-Bereich sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Gründe hierfür sind vor allem Genussgifte wie Nikotin und Alkohol, aber auch Umweltgifte. Bei der Früherkennung helfen einfach durchzuführende und sinnvolle Vorsorgeuntersuchungen. Vor allem jeder Raucher sollte mindestens einmal im Jahr eine Kehlkopfkrebs-Vorsorgeuntersuchung vornehmen lassen, denn Krebs ist in vielen Fällen heilbar, wenn er früh genug erkannt wird. Sprechen Sie uns an, wir beraten und behandeln Sie gern: 02323/1462005.
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Michael Holsträter
Hals | Nasen | Ohrenarzt
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